Hilfe zulassen

Generalisierte Angststörung

Eine weitere Form der Angst ist die Generalisierte Angststörung. Sie ist gekennzeichnet durch ständige und unnötige Sorgen um Familie, Gesundheit, Beziehung etc. Diese Befürchtungen sind zwar realistisch ober völlig übertrieben.

Aufgrund des ständigen Drucks, werden die Betroffenen nicht selten depressiv. Diese Form der Störung überschneidet sich häufig mit der Hypochondrie und allen anderen Facetten der Angst.

Außer der ständigen Unruhe und dem dauernden Grübeln, können sich auch hier alle Symptome der Panikstörung einstellen, bis hin zur Panikattacke und frei flottierenden Ängsten.

Die generalisierte Angststörung kann sehr gut therapiert werden. Leider wird sie recht spät erkannt, da die Grenze zwischen berechtigten und unbegründeten Ängsten fließend ist. Bis die Patienten sich entschließen Hilfe in Anspruch zu nehmen, ist der Leidensdruck schon oft sehr hoch.

Bis zur Therapie können Sie versuchen sich zu entlasten, indem Sie ihre Sorgen in einem Tagebuch niederschreiben. Auch Entspannungsverfahren haben sich bewährt, um die Gedankenspirale zu unterbrechen. Sollte die Angst das Leben schon lahmlegen, können Sie auch hier versuchen mit einem modernen Antidepressiva gegenzusteuern. Ein kompetenter Psychiater wird Sie beraten.